

„Wenn meine Eltern eins richtig gemacht haben, dann war es, mir eine der spannendsten Real-Life-Storys überhaupt zu schenken.“

Statt in einer sicheren Kinderwiege saß ich zusammen mit der Bootskatze in einem Pappkarton an Deck und hielt als jüngstes Mitglied der Besatzung Ausschau nach Land.
Als ich acht Jahre alt war, beschlossen meine Eltern, ein Segelboot in Amerika zu kaufen und durch die Karibik zu segeln. Statt des grauen, nassen Englands, wo wir (meine Eltern, meine inzwischen fünf Brüder und ich) einige Jahre auf einem Hausboot gelebt hatten, hieß es plötzlich: türkisblaues Wasser, tropische Inseln und jeden Tag ein neues Abenteuer – der Traum eines jeden Kindes, oder?


Doch ganz so traumhaft war es leider nicht …
Das Leben zu fünft – zeitweise sogar zu acht – auf einem rund 11 Meter langen Boot bedeutete für uns Kinder oft Isolation, fehlende Schulbildung und häusliche Gewalt auf engstem Raum.
Oft musste ich mitansehen, wie sich mein Vater einen über den Durst trank und anschließend seinen Frust an meiner Mutter und meinen Brüdern rausließ. Trotz meiner eigenen Angst musste ich vor allem für meine zwei jüngeren Geschwister stark sein, von denen der Jüngste gerade einmal drei Jahre alt war.
Mit dem Umzug von Mexiko nach Deutschland wurde die Situation zu Hause zwar nicht besser, aber zumindest konnte ich hier die Polizei rufen …
Ein Blick ins Buch





Behind the Book: Warum ein Buch schreiben?
Familie an Bord ist die Geschichte meiner Kindheit – von meiner ersten Erinnerung bis zu meinem 11. Lebensjahr.
Nach der Trennung meiner Eltern (bisschen Spoilern muss sein) wurde ich dank der Bücher von Cornelia Funke (Tintenherz, Die wilden Hühner etc.) zur richtigen Büchereule und wollte später unbedingt mal ein eigenes Buch schreiben.
Und natürlich hatte ich auch schon das perfekte Thema: meine eigenen Abenteuer an Bord mit meiner Familie. Leider hatte ich als 11-Jährige noch nicht unbedingt das nötige Durchhaltevermögen, um ein 300-seitiges Buch zu schreiben.
Erst als ich mit der Schule fertig war, dachte ich nochmal darüber nach und merkte da erst, dass meine Erinnerungen nicht mehr ganz so klar waren wie noch mit 11. Mein erster wichtiger Grund, meine Geschichte aufzuschreiben, war also:
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Damit ich sie nicht vergesse und sie später mal meinen Enkelkindern vorlesen kann.
Allerdings scheiterte auch dieser Schreibversuch, weil ich keine Ahnung hatte, wie man sowas überhaupt anging, und nach dem ersten Kapitel schon wieder den Faden verloren hatte.
Im Nachhinein bin ich auch davon überzeugt, dass es noch gar nicht der richtige Zeitpunkt war. Mit 18 oder 19 war ich zwar schon „erwachsen“, aber sah die Welt doch um einiges anders als heute.
Erst mit 27 schaffte ich es schließlich dank meiner Schreibmentorin Denise Yahrling, mir eine vernünftige Timeline und Kapitelstruktur zu erstellen und mein Buch auch wirklich zu schreiben. Meine Hauptmotivation hier anfangs war immer noch, meine Erlebnisse nicht zu vergessen.


Doch beim Schreiben geschah etwas, was ich davor immer für Quatsch gehalten hab: Ich arbeitete meine eigene Geschichte auf.
Da ich ja aus der Sicht meines kindlichen Ichs erzählte, stellte ich fest, dass ich viele Situation und Emotionen noch genau so in meinem Kopf abgespeichert hatte, wie ich sie damals (oder eben zuletzt) bewertet hatte. Beim Schreiben durchlebte ich all diese Erfahrungen gewissermaßen nochmal und musste mich zwangsläufig mit ihnen und den dazugehörigen Gefühlen beschäftigen.
Daraus entstanden dann meine anderen beiden Gründe:
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Um meinem kindlichen Ich und so vielen anderen da draußen eine Stimme zu geben.
Wie oft habe ich mich als Kind machtlos gefühlt? Und auch als Erwachsene hatte ich (und habe auch bis zum heutigen Tag) das Gefühl, dass viele Eltern quasi „ungeschoren davonkommen“, während wir Kinder mit den Konsequenzen ihrer Taten leben müssen? Es tut gut, es sich alles mal von der Seele zu schreiben.


3
Um zu zeigen, dass Heilung möglich ist.
Mir ist bewusst, dass ich nicht die Einzige bin, die in ihrer Kindheit einige unschöne Dinge miterleben musste und bis heute mit den Folgen davon zu kämpfen hat. Leider gibt es da draußen unzählige Geschichten wie meine (oder schlimmere), von denen die wenigsten erzählt werden. Genau diese Menschen möchte ich dazu ermutigen, ihr Erwachsenenleben nicht länger von ihrer Kindheit einschränken oder gar bestimmen zu lassen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das gewiss kein einfacher Weg ist – aber er lohnt sich.
Manchmal wünschte ich mir, einfach eine stinknormale, wohlbehütete Kindheit gehabt zu haben. Aber leider kann man sich ja auch nicht nur die Rosinen herauspicken. Und wenn ich mich entscheiden müsste, ob normale Kindheit oder meine Kindheit mit allen guten und schlechten Erlebnissen, dann würde ich mich immer wieder für meine Kindheit entscheiden.
Weil die guten Dinge, die ich erlebt oder später daraus gezogen habe, die schlechten überwiegen – und ich sonst niemals der Mensch geworden wäre, der ich heute bin.
Klingt vielleicht etwas kitschig, ist aber wahr. Plus: Es ist eine „verdammt geile“ Geschichte!
Für wen ist dieses Buch?
Für alle, die:


Ich habe beim Lesen gelacht, geweint und mich an so vielen Stellen wiedererkannt. Für mich am wichtigsten: Familie an Bord ist kein Ratgeber oder irgendeine erfundene Geschichte. Es ist eine wahre Geschichte aus dem echten Leben. Unheimlich spannend!
Julia M.
Apothekerin und Mutter von drei Kindern
Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Durch die Dialoge und Lauras Gedanken hat man das Gefühl, selbst dabei zu sein und alles mitzuerleben. Sowohl die schönen als auch die unschönen Stellen.
Tobias K.
Lehrer
Die Geschichte hat mich als Sozialpädagogin wirklich sehr zum Nachdenken angeregt. Es ist schon erschreckend, was manchen Kindern in so jungen Jahren widerfährt und wie sie das wahrscheinlich ein Leben lang prägen wird.
Miriam S.
Sozialpädagogin und Autorin
In dieser Geschichte ist wirklich alles dabei: Lachen, Weinen, Drama, ganz viel Humor. Ich mochte besonders, dass nicht alles super glatt ist, denn das ist das echte Leben ja auch nicht. Auf jeden Fall eines der krassesten Bücher, die ich seit langem gelesen hab.
Jonas V.
Student
Familie an Bord ist ein wunderbares Buch für alle, die sich jahrelang mit ihrer Familiengeschichte allein gefühlt haben. Hier sieht man, dass andere Ähnliches erlebt haben. Außerdem finde ich den Erzählstil besonders spannend, weil man das Gefühl hat, mit Laura im Laufe der Geschichte zu wachsen.
Sabine L.
Grafikdesignerin
Ich hab viele Stellen markiert, wo ich dachte: Das will ich meinem Partner zeigen. Oder meiner Mutter oder meinen Kindern. Dieses Geschichte bringt Gespräche in Gang – und das ist vielleicht eine der schönsten Wirkungen, die ein Buch haben kann.
Anne D.
Coachin und Leserin mit Herz
Erscheinungstermin:
20. August 2025
Vorverkauf: 1. Juli
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🤫✍🏻 Buch 2 ist bereits on the way!
Bei jeder guten Geschichte will man wissen, wie’s weitergeht.
Ich hab weiter oben schon verraten, dass Buch 1 ein Happy End hat. Aber natürlich ging das Leben für uns alle ja weiter.
Doch wie geht man mit dem Geschehenen um? Welche Spuren hat es hinterlassen? Und wie lernt man, in dem Ganzen etwas Positives zu erkennen?
Noch bin ich mir unsicher, wo und wie Buch 2 enden soll. Es soll jedoch primär eine Coming-of-Age-Geschichte werden, in der ich erzähle, wie mich meine Kindheitserfahrungen geprägt haben, wie ich (und meine Brüder) vor allem mit den negativen Folgen umgehe und welche wichtigen Lektionen ich dadurch fürs Leben gelernt habe.
Ein Drittel ist bereits auf dem Papier. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: Januar 2026.


FAQs
Kann ich ein signiertes Exemplar bestellen?
Ja, sehr gerne! Vorerst allerdings nur über den Vorverkauf, weil ich nur vor dem Launch in Deutschland sein werde, um die Bücher persönlich zu signieren. Melde dich dazu zu meinem Newsletter an. Dort erhältst du dann rechtzeitig alle Infos.
Wie autobiografisch ist das Buch wirklich?
Sehr! Die Geschichte basiert auf meinen eigenen realen Erlebnissen. An wenigen Stellen habe ich kleinere Übergänge ergänzt, wenn meine Erinnerung Lücken hatte. Es wurden jedoch keine relevanten Szenen dazuerfunden. Familie an Bord ist ein authentischer, persönlicher Einblick in meine Kindheit – mit all ihren Höhen und Tiefen.
Oh, und einige Namen wurden geändert, um die Privatsphäre der Beteiligten zu wahren.
Wird das Buch auch im Buchhandel erhältlich sein oder nur online?
Das Buch wird über Amazon erhältlich sein – sowohl als Taschenbuch als auch als E-Book. Ob es darüber hinaus im stationären Buchhandel verfügbar sein wird, hängt von der Nachfrage ab. Du kannst aber in jeder Buchhandlung nach dem Titel fragen und es dort bestellen lassen.
Ich schreibe selbst gerade meine Lebensgeschichte. Hast du Tipps für mich?
Ja! Mein wichtigster Tipp: Erstelle dir eine Gliederung oder Kapitelübersicht, mach dir dann Stichpunkte zum Inhalt jedes Kapitels und schreibe dann einfach jeden Tag 1.000 Wörter (ca. 1–1,5 Stunden). Damit schreibst du dein komplettes Buch in nur drei Monaten. Für weitere Tipps folge mir gerne auf Instagram und abonniere meinen monatlichen Newsletter.
Den gesamten Buchschreib- und -veröffentlichungsprozess habe ich übrigens auf meinem Instagram-Profil dokumentiert. Schau gerne vorbei!